PEAWYN HUNTER

»So weiß wie Schnee und ebenso rein«

Im Königreich Isinior herrscht Frieden, Wohlstand und Gesundheit. All das haben die Bewohner der weißen Stadt ihrer Königin zu verdanken, die sich selbst zu Bettlerkindern setzt und mit ihnen ihr Brot teilt.
Bis zu dem Tag, an dem Königin Astra vom ›Schafsreißer‹ entführt wird, damit seine Herren ein heiknisches Ritual ausführen können, bei dem die reinste Jungfrau des Landes, geopfert werden muss. So kann man angeblich den Gott der Unterwelt aus seinem Gefängnis befreien, das die Götter in ihrer Wut geschmiedet haben, um zu verhindern, dass das Land in eine neue Finsternis gestürzt und alles Leben unterdrückt wird.
Doch je mehr er die junge Königin kennenlernt, desto mehr steigt die Begierde nach ihrem reinen Körper. Aber was soll er tun? Soll er sich seinem Verlangen nach ihr hingeben? Oder ist er ehrenvoll und befolgt die Befehle seines Herrn?