PEAWYN HUNTER
Wolfszeit
Klappentext
Warum schreibe ich dir immer noch? Vielleicht nur für mich selbst, um Worte für das Schreckliche zu finden. Manchmal träume ich davon, dass es auch mich holen wird. Ich spüre seine Gegenwart und weiß, es lauert auf mich, es wartet nur auf seine Stunde...
In der französischen Provinz trauen sich die Leute im Dunkeln nicht mehr aus dem Haus. Denn draußen lauert die Bestie. Aber die schöne Isabelle hat ihren Angriff überlebt. Thomas, Gesandter des Königs, will mit ihrer Hilfe das Untier finden. Doch er verliebt sich in Isabelle und muss bald um ihr Leben fürchten.
Meine Meinung
Eine spannende, historische Geschichte rund um die Ereignisse im Gevaudan des 18. Jahrhunderts, wo einige Jahre lang, eine mordende Bestie ihr Unwesen trieb. Rund hundert Menschen tötete die Bestie vom Gevaudan auf grausame Art und Weise und bis heute ist die Geschichte, die auf wahren Tatsachen beruht, unaufgeklärt.
Umso mehr fasziniert diese Art von Erzählung rund um die Ereignisse und die Personen, die in dieser Geschichte mitgewirkt haben. Etwas abgewandelt, fesselt die Story einen dennoch sofort, die sich rund um den jungen Kunstlehrling Thomas Auvray dreht, der der persönliche Assistent von Monsieur de Buffon, einem Naturforscher, ist.
Nach einigen grauenvollen Morden wird Thomas in die wilden Tiefen des Gevaudan, dem Jagdgebiet der Bestie, geschickt, um Zeichnungen von dem Untier anzufertigen. Dabei stößt er auf die einzige Überlebende eines Bestienangriffs, Isabelle d'Apcher.
Es entwickelt sich mit der Zeit eine spannende, unerwartete Geschichte, die ich jedem Historienfan empfehlen kann!
Bewertung
8 von 10 Schildkröten