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Totenbraut

Klappentext

Serbien im Jahr 1731. Für eine Handvoll Gold wird Jasna von ihrem Vater an einen reichen Gutsherrn verkauft. Der Fremde nimmt das Mädchen mit auf seinen Hof weit im Osten. Dort muss Jasna seinen Sohn Danilo heiraten.

Schon bald findet die junge Braut heraus, dass ein schrecklicher Fluch auf der Familie lastet.

Als im Dorf ein rätselhaftes Sterben beginnt, ist schnell von einem Vampir die Rede. Jasna versucht, den grausigen Ereignissen auf den Grund zu gehen.

Meine Meinung

Eine interessante Variante des Vampirmythos, den ich dennoch eher in die Kategorie Historik einordnen würde, statt Fantasy, da nicht so sehr der Vampir im Mittelpunkt steht, sondern die verbissene Sturheit der mittelalterlichen Menschen von damals und, wie sehr sie sich an die Mythen klammern, wenn etwas nicht nach ihrer Nase läuft.

In Mitten dieses Chaos' muss die junge Jasna, die Tochter eines einfachen Bauern, sich zu behaupten lernen. Ihre neue Position als Gutsherrin, die sie unfreiwilliger Weise bekommen hat, indem sie den erwachsenen Sohn eines Gutsbesitzers heiraten muss, schüchtert sie zunächst ein, aber sie erstarkt daran.

Als Fazit muss ich sagen, dass es kein besonders aufregender Roman ist, der sich aber trotzdem gut und schnell lesen lässt, für Leute, die nicht wissen, was sie als nächstes lesen sollen. Dennoch eine interessante Geschichte rund um den Vampir, mal ganz anders erzählt.

Bewertung

6 von 10 Schildkröten

Titel: Totenbraut
Genre: Historik (*Fantasy*)
Autor: Nina Blazon
ISBN: 978-3-473-58393
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