PEAWYN HUNTER
Stunde der Drachen
Ewa Aukett
Klappentext
Lee hat mit dem Sprung von der Brücke dem sicheren Tod entgegengeblickt und findet sich stattdessen scheinbar im mittelalterlichen Schottland wieder. Halb erfroren, wird die verwirrte Frau zur Burg des Clanherrn gebracht. Als sie Royce McCallahan gegenübertritt, spürt sie, dass hier Mächte am Werk sind, die mit Logik und Vernunft nicht erklärt werden können.
Für Lee beginnt ein unglaubliches Abendteuer, bei dem sie lernt, dass Zeitreisen, Schwertkämpfe und Clanfehden ihre Bedeutung verlieren, wenn es um die eine große Liebe geht.
Doch was hat es mit den Legenden um den Drachen auf sich, der das Wappen des McCallahan-Clans ziert? Und wieso ist sie in dieser Welt gelandet, in der immer mehr rätselhafte Prophezeiungen über ihr Schicksal ans Licht kommen?
Warum nur fühlt sich dann alles so seltsam vertraut an?
Als ihr Retter sie zur Burg seines Herrn bringt und sie Royce McCallahan gegenübertritt, spürt sie eines in aller Deutlichkeit: Ihr Leben wird vom heutigen Tage an nie wieder so sein, wie es war.
Meine Meinung
Die junge Frau, Lee, will sich das Leben nehmen, da sie in ihrem bisherigen Dasein keinen Sinn mehr sieht. Doch als sie dann von einer Brücke springt, findet sie sich in einer verschneiten Winterlandschaft wieder.
Ihr Retter, namens Wulf, sieht aus, wie ein Mann, der einem Mittelalterfilm entsprungen ist und spätestens als sie erfährt, welches Jahr sie schreiben, weiß sie, dass hier nichts so ist, wie es scheint.
Sie wird in die Burg zu Wulfs Herrn gebracht und steht dann dem Clanherren der McCallahans gegenüber. Royce ist ein kühler, beherrschter und unglücklicher Mann, der jedoch beim Anblick der jungen Frau, die jeder zu Anfang für einen Jungen hält, Gefühle zu entwickeln scheint, die er zunächst verdrängt.
Wütend über die Unfähigkeit des vermeindlichen Burschen, beschließt Royce, ihn in einem entlegenen Waldstück zu trainieren, während sie für den hungernen Clan jagen. Der Jagdausflug entpuppt sich jedoch als viel mehr, als Lee sich an einem heißen Weiher waschen will und Royce sie überrascht. Schnell wird klar, dass seine Neigung ihr gegenüber kein Hirngespinst war, sondern Begierde auf den Körper einer Frau.
Der Clanherr, der über Jahre hinweg keine Frau mehr an seiner Seite hatte, wird vollkommen von seinen starken Gefühlen überrumpelt und in der Höhle, wo sie ihr Lager aufgeschlagen haben, passiert das, wonach sich beide sehnen. Sie fallen übereinander her. Nachdem sie miteinander geschlafen haben, ist Royce entsetzt, dass Lee noch vollkommen unschuldig war und will seinen Fehler wieder gut machen, wenn sie nach Callahan-Castle zurückkehren.
Er heiratet sie.
Mein Fazit lautet: KAUFT EUCH DIESES BUCH!!!
Ich liebe es und habe es von Anfang an verschlungen. Es war unglaublich berührend und ich habe jedes Mal mit Lee oder Royce mitgefühlt.
Mehr kann ich einfach nicht sagen, sonst würde ich jedem den Spaß am Lesen nehmen! Also los! Worauf wartet ihr noch?!
Bewertung
10 von 10 Schildkröten